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Dienstag, 19. Februar 2019
Dienstag, 19. Februar 2019
Viele Variablennamen in SPSS und Excel
Kategorie: #Psychologie
Wenn z.B. in SPSS (aber auch anderswo) viele Variablennamen (oder andere einander ähnliche Datenreihen) einzugeben sind, kann das mühsam werden...
Ein Beispiel:
variable_a_1, variable_m_1, variable_d_1, variable_a_2 - eine solche Liste ist nicht sehr spannend und man muss beim Tippen gut aufpassen, sich nicht zu verschreiben. Mit vier Elementen mag das ja noch gehen, aber was tun bei vierhundert?
Mit den folgenden Screenshots zeige ich eine Möglichkeit, wie man eine solche Aufzählung von Variablennamen in SPSS automatisch als Liste ausgibt. Dazu verwende ich Excel als Hilfsprogramm.
Vorneweg: Schneller geht's natürlich, wenn die Variablen den gleichen Text und eine fortlaufende Nummerierung besitzen, z.B. var1, var2, var3 usw. Dann muss man nur in Excel in die erste Zelle den ersten Wert eingeben und kann die weiteren Zeilen automatisch auffüllen lassen (wie das geht, wird weiter unten gezeigt).
Hier soll ein Weg gezeigt werden, wenn dies nicht möglich ist.
1) In SPSS: alle Spalten der Variablen markieren (Linksklick auf erste, dann gleichzeitig mit Shift-Taste Klick auf letzte Spalte)

2) Bearbeiten - Mit Variablennamen kopieren:

3) in leere Excel-Datei einfügen:

4) alles bis auf erste Zeile löschen (denn die Werte brauchen wir hier nicht)
5) erste Zeile markieren und kopieren:

6) Rechtsklick hier auf Zelle A2: Einfügen - Transponieren (so wird der Inhalt der Spalten auf Zeilen verteilt, also von horizontal zu vertikal):

so sieht das Zwischenergebnis aus:

7) Zeile 1 kann jetzt gelöscht werden (weil sie durch den Kopiervorgang gleich wie Zeile 2 ist)
8) Falls man z.B. einen Beistrich nach jedem Variablennamen braucht, dieses Zeichen zuerst in Zelle B1 schreiben und die darunterliegenden automatisch auffüllen, indem man am rechten unteren Eck der Zelle nach unten zieht

9) in Zelle C1 dann folgende Formel schreiben: =A1&" "&B1 (damit werden die Inhalte beider Spalten in eine zusammengefasst; dies geht genauso mit mehr als zwei Spalten, z.B. für Datenbeschriftungen wie variable_1_a_x-7, dabei kämen die einzelnen Elemente in 9 Spalten, wenn nur der Text variable immer gleich bleibt)

10) diese Formel wieder bis zur letzten Variable nach unten ziehen
11) die ganze Spalte C markieren und kopieren:

12) ... und endlich einfügen, wo man die Variablennamen braucht. Nicht vergessen, den letzten Beistrich zu entfernen (oder vorher schon in Excel in der letzten Zeile).
Z.B. hier einfügen:

So kann man z.B. die Summe oder den Mittelwert vieler Variablen berechnen. Im angegebenen Beispiel hat man sich das händische Eintippen von 64 Variablennamen erspart.
Ein Beispiel:
variable_a_1, variable_m_1, variable_d_1, variable_a_2 - eine solche Liste ist nicht sehr spannend und man muss beim Tippen gut aufpassen, sich nicht zu verschreiben. Mit vier Elementen mag das ja noch gehen, aber was tun bei vierhundert?
Mit den folgenden Screenshots zeige ich eine Möglichkeit, wie man eine solche Aufzählung von Variablennamen in SPSS automatisch als Liste ausgibt. Dazu verwende ich Excel als Hilfsprogramm.
Vorneweg: Schneller geht's natürlich, wenn die Variablen den gleichen Text und eine fortlaufende Nummerierung besitzen, z.B. var1, var2, var3 usw. Dann muss man nur in Excel in die erste Zelle den ersten Wert eingeben und kann die weiteren Zeilen automatisch auffüllen lassen (wie das geht, wird weiter unten gezeigt).
Hier soll ein Weg gezeigt werden, wenn dies nicht möglich ist.
1) In SPSS: alle Spalten der Variablen markieren (Linksklick auf erste, dann gleichzeitig mit Shift-Taste Klick auf letzte Spalte)

2) Bearbeiten - Mit Variablennamen kopieren:

3) in leere Excel-Datei einfügen:

4) alles bis auf erste Zeile löschen (denn die Werte brauchen wir hier nicht)
5) erste Zeile markieren und kopieren:

6) Rechtsklick hier auf Zelle A2: Einfügen - Transponieren (so wird der Inhalt der Spalten auf Zeilen verteilt, also von horizontal zu vertikal):

so sieht das Zwischenergebnis aus:

7) Zeile 1 kann jetzt gelöscht werden (weil sie durch den Kopiervorgang gleich wie Zeile 2 ist)
8) Falls man z.B. einen Beistrich nach jedem Variablennamen braucht, dieses Zeichen zuerst in Zelle B1 schreiben und die darunterliegenden automatisch auffüllen, indem man am rechten unteren Eck der Zelle nach unten zieht

9) in Zelle C1 dann folgende Formel schreiben: =A1&" "&B1 (damit werden die Inhalte beider Spalten in eine zusammengefasst; dies geht genauso mit mehr als zwei Spalten, z.B. für Datenbeschriftungen wie variable_1_a_x-7, dabei kämen die einzelnen Elemente in 9 Spalten, wenn nur der Text variable immer gleich bleibt)

10) diese Formel wieder bis zur letzten Variable nach unten ziehen
11) die ganze Spalte C markieren und kopieren:

12) ... und endlich einfügen, wo man die Variablennamen braucht. Nicht vergessen, den letzten Beistrich zu entfernen (oder vorher schon in Excel in der letzten Zeile).
Z.B. hier einfügen:

So kann man z.B. die Summe oder den Mittelwert vieler Variablen berechnen. Im angegebenen Beispiel hat man sich das händische Eintippen von 64 Variablennamen erspart.
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Dienstag, 19. Februar 2019
Lückentext: l'article partitif
Kategorie: #Sprachen lernen
Mit der folgenden Übung lässt sich der Teilungsartikel im Französischen trainieren. Inhaltlich geht's im Text um Lebensmittel. Die Übung eignet sich schon ab Niveau A1.
articlepartitif1 (htm, 36 KB)
Link zur Freeware Hot Potatoes, mit der die Übung erstellt wurde.
articlepartitif1 (htm, 36 KB)
Link zur Freeware Hot Potatoes, mit der die Übung erstellt wurde.
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Dienstag, 19. Februar 2019
Verbes irréguliers mit Hot Potatoes
Kategorie: #Sprachen lernen
Mit dem kostenlosen Tool Hot Potatoes habe ich eine simple Übungsmöglichkeit für unregelmäßige Verbformen (Niveau B2-C1) gestaltet.
Hier geht's zu Teil 1:
verbes_1 (htm, 408 KB)
... und zu Teil 2:
verbes_2 (htm, 202 KB)
Die einzelnen Verben und Zeiten sind dabei durcheinander gemischt, damit's ein bisschen schwieriger wird ;)
Kurze Info zu Hot Potatoes:
Es handelt sich um Freeware, mit der man verschiedene Übungstypen erstellen kann: Lückentexte, Kreuzworträtsel, An- und Zuordnung, Quizzes mit Multiple Choice oder Texteingabe und Schüttelsätze.
Hier geht's zu Teil 1:
verbes_1 (htm, 408 KB)
... und zu Teil 2:
verbes_2 (htm, 202 KB)
Die einzelnen Verben und Zeiten sind dabei durcheinander gemischt, damit's ein bisschen schwieriger wird ;)
Kurze Info zu Hot Potatoes:
Es handelt sich um Freeware, mit der man verschiedene Übungstypen erstellen kann: Lückentexte, Kreuzworträtsel, An- und Zuordnung, Quizzes mit Multiple Choice oder Texteingabe und Schüttelsätze.
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Dienstag, 19. Februar 2019
Konjugieren und deklinieren
Kategorie: #DaF - Deutsch
Wie heißt es richtig? Ich habe geschlaft oder ich habe geschlafen? Ist ihr werdet gewesen sein korrekt und welche Zeit ist das? Wie lautet der Akkusativ Plural von Bär? Und ist das Fell eines großes oder eines großen Eisbärs weiß?
Die Antworten darauf finden sich auf der Seite www.verbformen.de
Ganz oben auf der Seite befindet sich ihr wichtigstes Element: das Suchfeld. Dort gibt man den gewünschten Begriff ein und bekommt dann Treffer aus einem Vorrat von 160.000 Verben, Adjektiven und Substantiven/Nomen.
Für jedes Verb wird zuerst eine kleine Karteikarte mit Infinitiv und Stammformen angezeigt. Danach folgen die einzelnen Zeiten und Modi in allen Personen, also: Zeiten im Indikativ und Konjunktiv, Imperativ, Infinitiv und Partizipien. Nur Passivformen fehlen (noch?).
Außerdem werden dazu Übersetzungen in verschiedene Sprachen sowie (authentische!) Beispielsätze auf Deutsch in mehreren Zeiten geliefert. Man kann die Formen als PDF, Word-Dokument oder PNG-Bild speichern; teilweise gibt es auch Arbeitsblätter (Rätsel und Lernkarten).
Wer einen Benutzernamen anlegt, kann Kommentare hinterlassen, Fragen stellen oder Übersetzungen hinzufügen.
Die einzelnen Wörter, aber auch die Beispielsätze können angehört werden.
Fazit: Die Seite ist grafisch nicht besonders schön, aber sehr praktisch!
Die Antworten darauf finden sich auf der Seite www.verbformen.de
Ganz oben auf der Seite befindet sich ihr wichtigstes Element: das Suchfeld. Dort gibt man den gewünschten Begriff ein und bekommt dann Treffer aus einem Vorrat von 160.000 Verben, Adjektiven und Substantiven/Nomen.
Für jedes Verb wird zuerst eine kleine Karteikarte mit Infinitiv und Stammformen angezeigt. Danach folgen die einzelnen Zeiten und Modi in allen Personen, also: Zeiten im Indikativ und Konjunktiv, Imperativ, Infinitiv und Partizipien. Nur Passivformen fehlen (noch?).
Außerdem werden dazu Übersetzungen in verschiedene Sprachen sowie (authentische!) Beispielsätze auf Deutsch in mehreren Zeiten geliefert. Man kann die Formen als PDF, Word-Dokument oder PNG-Bild speichern; teilweise gibt es auch Arbeitsblätter (Rätsel und Lernkarten).
Wer einen Benutzernamen anlegt, kann Kommentare hinterlassen, Fragen stellen oder Übersetzungen hinzufügen.
Die einzelnen Wörter, aber auch die Beispielsätze können angehört werden.
Fazit: Die Seite ist grafisch nicht besonders schön, aber sehr praktisch!
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Dienstag, 19. Februar 2019
DaF-Übungen von A1 bis C1
Kategorie: #DaF - Deutsch
Übungen für Fortgeschrittene sind leider seltener als auf niedrigeren Niveaus. Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bietet auf ihrem E-learning-Portal allerdings viele Übungen auch für höhere Sprachniveaus an.
Unter Aktuelles finden sich zum Beispiel viele Lückentexte aus Zeitungsartikeln, mit denen man seinen Wortschatz trainieren kann. Die Texte sind dabei inhaltlich wie sprachlich auf Österreich ausgerichtet.
Außerdem gibt es noch folgendes Übungsmaterial:
Übungen auf Niveau B2 und C1
Übungen auf Niveau B1
Übungen auf Niveau A1 und A2
Unter Aktuelles finden sich zum Beispiel viele Lückentexte aus Zeitungsartikeln, mit denen man seinen Wortschatz trainieren kann. Die Texte sind dabei inhaltlich wie sprachlich auf Österreich ausgerichtet.
Außerdem gibt es noch folgendes Übungsmaterial:
- Themenwortschatz
- Redewendungen
- Wortarten und Wortbildung
- Grammatik
- Texte und Witze zusammenbauen
- Texte zu Landeskunde, Medien und verschiedenen Sachthemen
- Hörtexte
- Gespräche/Dialoge
Übungen auf Niveau B2 und C1
Übungen auf Niveau B1
Übungen auf Niveau A1 und A2
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Samstag, 9. Februar 2019
Samstag, 9. Februar 2019
Einstieg in R
Kategorie: #Psychologie
R ist eine Programmiersprache, die u.a. Statistiker für Berechnungen und das Erstellen von Grafiken verwenden.
Für die ersten paar Schritte mit R habe ich ein paar Seiten mit brauchbaren Infos und Anleitungen gefunden:
Ein ganz kompakte erste Anleitung bietet die ETH Zürich:
https://stat.ethz.ch/education/semesters/ss2012/MathIV/Uebung/R-tutorial.pdf
Unter dem Stichwort R-Umgebungen wird dort die zusätzliche Installation von R Studio empfohlen. Damit lässt sich übersichtlicher arbeiten als mit R alleine. Man sieht dann nicht nur das getippte Skript, sondern in weiteren Fenstern den laufenden Prozess, Grafiken usw.
Wer mehr als die kompakten vier Seiten lesen möchte, findet im Dokument Links zu ausführlicheren Skripten.
Folien von Prof. Marlene Müller an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin:
http://www.marlenemueller.de/MM_EinfuehrungR.pdf
Dort finden sich ein paar Hintergründe, praktische Tipps, Literaturempfehlungen und gleich viele praktische Befehle von simpler Addition bis zur linearen Regression und darüber hinaus.
Ein 43-seitiger Crashkurs vom FH-Professor Sebastian Sauer:
https://sebastiansauer.github.io/download/r-crashkurs_01.pdf
Ich finde, diese drei Ressourcen ergänzen einander sehr gut - was mir an einer Stelle gefehlt hat, habe ich an der anderen gefunden. Mal ist es kompakter, mal ausführlicher formuliert.
Zu guter Letzt darf eine Einführung aus Salzburg nicht fehlen. Prof. Walter Gruber hat seine Reinführung in RStudio hier online gestellt:
http://tuval.at/lehrveranstaltungen/rintro/
Auf den 76 PDF-Seiten befinden sich mehr Hintergründe dazu, was R überhaupt ist, woher es kommt und wer's wofür braucht.
Für alle, die üben möchten, gibt's hier auch Aufgaben!
Für die ersten paar Schritte mit R habe ich ein paar Seiten mit brauchbaren Infos und Anleitungen gefunden:
Ein ganz kompakte erste Anleitung bietet die ETH Zürich:
https://stat.ethz.ch/education/semesters/ss2012/MathIV/Uebung/R-tutorial.pdf
Unter dem Stichwort R-Umgebungen wird dort die zusätzliche Installation von R Studio empfohlen. Damit lässt sich übersichtlicher arbeiten als mit R alleine. Man sieht dann nicht nur das getippte Skript, sondern in weiteren Fenstern den laufenden Prozess, Grafiken usw.
Wer mehr als die kompakten vier Seiten lesen möchte, findet im Dokument Links zu ausführlicheren Skripten.
Folien von Prof. Marlene Müller an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin:
http://www.marlenemueller.de/MM_EinfuehrungR.pdf
Dort finden sich ein paar Hintergründe, praktische Tipps, Literaturempfehlungen und gleich viele praktische Befehle von simpler Addition bis zur linearen Regression und darüber hinaus.
Ein 43-seitiger Crashkurs vom FH-Professor Sebastian Sauer:
https://sebastiansauer.github.io/download/r-crashkurs_01.pdf
Ich finde, diese drei Ressourcen ergänzen einander sehr gut - was mir an einer Stelle gefehlt hat, habe ich an der anderen gefunden. Mal ist es kompakter, mal ausführlicher formuliert.
Zu guter Letzt darf eine Einführung aus Salzburg nicht fehlen. Prof. Walter Gruber hat seine Reinführung in RStudio hier online gestellt:
http://tuval.at/lehrveranstaltungen/rintro/
Auf den 76 PDF-Seiten befinden sich mehr Hintergründe dazu, was R überhaupt ist, woher es kommt und wer's wofür braucht.
Für alle, die üben möchten, gibt's hier auch Aufgaben!
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